Wo die Tische zum Schlagzeug werden(Nordwest-Zeitung - Mittwoch, 28. Juni 2006)MUSIK „Berlin Jazz Trio“ im Café 21 - Ersatz-Sängerin Iris Romen überzeugt Drummer Michael Clifton kann auch ohne Trommeln trommeln. Iris Romen sprang für Desney Bailey ein.![]() Unbeschwerte Tänze im Café 21WELTKINDERTAG Heiltanzpädagogin zeigt Vielseitigkeit auf – Leckere Kuchen
von Renate Detje NEUENHUNTORFERMOOR - Weltkindertag oder Tag des Kindes – dieses Datum geht auf eine Initiative der International Union for Child Welfare (Internationale Union zum Wohl des Kindes) IUWC zurück. Bereits 1952 wurde vorgeschlagen, einen solchen Tag speziell für Kinder einzurichten. Schon ein Jahr später wurde unter der Schirmherrschaft der IUWC der Weltkindertag in 40 Ländern begangen. In einer von der Vollversammlung der Vereinten Nationen im Jahr 1954 verabschiedeten Resolution, wurde der Weltkindertag offiziell eingerichtet und die Verantwortung für die Ausrichtung dieses Tages dem Kinderhilfswerk Unicef übertragen.Von Anfang an war mit diesem Tag eine doppelte Absicht verbunden: Einerseits sollte es ein Tag des Spielens und Erholens sein, andererseits sollte der Tag zur Aufklärung über die Probleme der Kinder dieser Welt genutzt werden. Ganz und gar ungetrübte Freuden genossen die Kinder, die das Angebot des Café 21 zum Weltkindertag nutzten. Viele waren gekommen, um zu singen und zu tanzen, um zu basteln, zu malen und um sich zu schminken. Eine ganz besondere Erfahrung machten die Kinder beim „kreativen Tanz“. Unter der Anleitung der Heiltanzpädagogin Susanne Kattenbaum aus Hude erlebten sie, dass Tanzen fröhlich aber auch besinnlich und durch gezielt eingesetzte Massagen auch beruhigend wirken kann. Leckere selbst gebackene Kuchen und Säfte rundeten den Nachmittag ab. NWZ 22. September 2004 ,Tenne und Töne‘ von beschwingt bis nachdenklichMUSIK Kontrastreiches Konzert mit „Swinging Sisters“ und dem Bundschuh-ChorVON RENATE DETJE
Mit nicht ganz so unbeschwertem Liedgut, aber nicht weniger musikalisch präsentiert sich der Oldenburger Chor „Bundschuh“. Dieser gemischte Chor singt zumeist vierstimmig und die Lieder regen nicht nur zum intensiven Zuhören sondern bewusst auch zum Nachdenken an. Es ist das Anliegen des Chores, nicht nur gemeinsam zu singen, sondern die ihren Liedern zugrunde liegenden politischen Inhalte zu verarbeiten. Das sind insbesondere Antifaschismus und Kritik am Kapitalismus und die daraus folgernde konsequente Forderung nach Frieden und Abrüstung. Die Ausdrucksform des Chores ist traditionell und modern zugleich. Als Geschäftsführer des Kulturprojekts „Himmelfahrt“ lobte Dieter Seidel die positive Resonanz: „Alle Veranstaltungen waren gut besucht." Da es aufgrund der Namensgebung zu einigen Irritationen gekommen war, betonte Seidel, dass das nächste Projekt 2005 wirklich im zeitlichen Rahmen des Himmelfahrtfestes stattfinden wird. |